Am Dienstag, den 07. Februar, war es so weit: Die Klasse 2c besuchte das Nationalparkzentrum am Ruhestein. Mit dem Nationalpark Nordschwarzwald pflegt die Bachschloss-Schule schon seit seiner Gründung 2014 eine kooperative Bildungspartnerschaft.

Voller Erwartungen, gespannt und neugierig ging es also um 8.00 Uhr gemeinsam an der Schule los. Nach einer Busfahrt, mit einem Umstieg am Sand, konnte die Klasse bei strahlendem Sonnenschein, die beeindruckende Naturkulisse des Nordschwarzwaldes erleben.

Kaum kam sie an, wurde die 2c von zwei Nationalparkrangerinnen empfangen und sie konnte sich erstmal an ihrem mitgebrachten Vesper stärken. Im Anschluss hörte sie die Geschichte von Herrn Eichhorn, der gerne einmal eine Schneeflocke sehen wollte. Nach einem Gespräch darüber, wie Tiere überwintern, und einer kurzen Berührung des ausgestopften Hasen und Igels, führten die Rangerinnen die Klasse in den verschneiten Wald.

Dort konnte die Klasse ihr Erinnerungsgeschick beim „Eichhörnchenspiel“ unter Beweis stellen. Jedes Kind versteckte eine Erdnuss und musste diese nach einiger Zeit auch wiederfinden. Manche Kinder stellten fest, dass sie zum Glück keine Eichhörnchen sind, denn sie fanden ihre Nuss leider nicht mehr. Andere fanden dafür mehr als eine und waren sehr glücklich.
Danach durfte die Klasse mit den Parkrangerinnen einen Abenteuerweg durch den verschneiten und etwas unwegsamen Wald gehen. Dabei musste die 2c Augen und Ohren aufsperren, um Tierspuren und -geräusche zu entdecken. Alle waren mit Feuereifer bei der Sache.

Am Ende gab es kein Halten mehr, denn die Klasse durfte im Schnee rumtollen. Dann war die Zeit schon vorbei und alle mussten zum Bus. Trotz Ankündigung und Bestätigung ließ der Bus die Klasse und ihre Begleitpersonen in Bühlertal am Schindelpeter stehen und sie kam, nach etwas Aufregung und Verwirrung, später als geplant, aber heil und wohlbehalten, wieder in Bühl an.
Vielen Dank gilt den Mitarbeiterinnen des Nationalparks, die ein sehr ansprechendes und abwechslungsreiches Programm organisiert hatten und sehr auf die Bedürfnisse, Wünsche und Fragen der Kinder eingingen.